Digitale Potenziale im Maschinen- und Anlagenbau

Die Covid19-Krise hat uns vor Augen geführt, dass in der digitalen Transformation ein hohes Tempo essenziell ist und den Wettbewerbsvorteil sichern kann.

Doch während sich viele Industrie-Unternehmen noch mit dem Leitprinzip der Industrie 4.0 beschäftigen – d.h. mit der Vernetzung neuer Technologien zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung – steht schon die nächste Phase an: Die durch Covid19 beschleunigte Industrie 5.0, deren Chancen wir in unserem Motivation Paper beleuchten.

Industrie 5.0 steht für die direkte Zusammenarbeit zwischen Mensch und intelligenter Technologie (z.B. IoT, Big Data, KI, Roboter u.a.). Sogar Tesla-CEO Elon Musk gibt mit seinem Tweet „Menschen werden unterschätzt“ ein Zugeständnis, dass es eine „exzessive Automatisierung“ in seinem Unternehmen nicht mehr geben wird.

Doch wie soll die Beziehung zwischen Mensch und Maschine funktionieren?

Dafür gibt es keine pauschale Lösung – gerade für KMUs im Maschinen- und Anlagenbau. Die Gründe liegen auf der Hand: Die jeweilige Unternehmenssituation ist aufgrund der spezifischen Kombination aus Größe der Unternehmung, digitaler Reifegrad, Kundenbeziehungen, Sub-Branche und Marktumfeld schlichtweg zu individuell.

Dennoch lassen sich schon jetzt gewisse Potenziale für KMUs im Maschinen- und Anlagenbau erkennen, die den individuellen Weg in die Industrie 5.0 leiten können.

Dieses Motivation Paper beleuchtet drei wesentliche Erfolgsfaktoren für KMUs im Maschinen- und Anlagenbau, die das Potenzial haben, Wegbereiter in die Industrie 5.0 zu sein:

1. Agile Wertschöpfungsnetzwerke
2. Predictive Analytics zur
präventiven vorausschauenden Planung und
3. Digital Services als umsatzstarke Erlösquelle

Wir zeigen Ihnen Chancen auf, die über eine vernetzte Produktionsfläche hinausgehen und sich effizient auf Prozesse, Geschäftsmodelle und Rentabilität eines Unternehmens auswirken.