Digitalisierung bringt höheren Gewinn

Digitalisierung führt zu höherem Gewinn – wie Unternehmen vom digitalen Wandel profitieren

Die Digitalisierung hat das Kundenverhalten revolutioniert. Kunden sind stets online und gut informiert. Sie vergleichen Preise und Produkte online. Markentransparenz nimmt eine zentrale Rolle ein. Nicht nur beim B2C-Konsumenten, sondern auch bei jedem Business-Einkäufer.

Unternehmen reagieren mit vernetztem und performancegetriebenem Handeln auf das veränderte digitale Kundenverhalten. Diese Entwicklung bestätigt folgende Umfrage: Nach einer Studie von Roland Berger und Google über die digitale Zukunft des B2B-Vertriebs sind 57% des Kaufprozesses im B2B-Umfeld bereits abgeschlossen, noch bevor ein Einkäufer Kontakt zu einem Vertriebsmitarbeiter sucht. 90% der B2B-Einkäufer suchen bereits im Internet nach Keywords und 70% konsumieren Videos, um sich vor einem Kauf zu informieren. Gleichzeitig hat ihre Loyalität zu bestimmten Marken und Unternehmen abgenommen.

Da die Produkte in Qualität und Beschaffenheit immer weniger Trennschärfe haben, gewinnt der Kunden-Fokus, die sog. Customer Centricity, umso mehr an Bedeutung. Folgende gute Nachricht ist also eine logische Konsequenz dieser Entwicklung: Unternehmen, die mutig erste Schritte Richtung Digitalisierung gehen, fahren schon bald die ersten Früchte ein.

Digitalisierung zahlt sich aus

Zahlreiche Studien zeigen, dass Unternehmen, die sich aktiv mit den Herausforderungen der Digitalisierung auseinandersetzen, folgende Erkenntnis liefern: Umsatz und Gewinn steigen langfristig schneller im Vergleich zum Durchschnitt.

So zeigt eine Studie der Rheinischen Fachhochschule Köln in Zusammenarbeit mit der Beratung „Mind Digital“ von 2018, dass mittelständische Unternehmen mit hoher digitaler Reife jährlich rund 13% im Umsatz und fast 20% beim Gewinn wachsen. Digitalisierung lohnt sich also auch monetär.

Wo die Digitalisierung Früchte trägt – externe und interne Erfolgsindikatoren

Nahezu alle Unternehmen können nach der Einführung digitaler Maßnahmen ihre Effizienz steigern und Kosten senken. Am häufigsten gelingt diese Entwicklung in den Bereichen IT, gefolgt von Logistik/Supply Chain, Produktion und Vertrieb/Marketing. Prozesse werden automatisiert, dadurch weniger störanfällig und liefern den Unternehmen immer mehr richtungsweisende Daten.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt, wo Unternehmen immer mehr Insights zu Performance, Kundenverhalten und Effizienz zur Verfügung stehen, wird deutlich: Es hängt alles zusammen. Jeder Bereich hat Einfluss auf den anderen. Jeder Bereich kann mit relevanten Daten wegweisende Erkenntnisse liefern, die auch für den anderen relevant sind.

Bye-bye zu abteilungsinternen Silos. Bühne frei für agiles, vernetztes Denken und Handeln. Das Beste daran: Wenn die internen Gewerke gut miteinander synchronisiert sind, wird dies auch schnell für den Kunden extern erlebbar.

Digitalisierung wirkt intern

Neue digitale Lösungen zur Planung, Steuerung und Durchführung inner- und überbetrieblicher Geschäftsprozesse sind sichtbare Tools im Digitalisierungsprozess eines Unternehmens.

Darunter fällt zunächst die interne Automatisierung von Standardaufgaben und Prozessen – abteilungsübergreifend und agil. Für traditionell aufgestellte Unternehmen bringt dies eine bedeutende Veränderung mit sich: Unternehmensbereiche sind fortan im digitalisierten Prozess transparent miteinander verknüpft. Sie funktionieren nicht länger als Silos mit Hoheitswissen. Im Gegenteil: Performance-Daten stehen in Echtzeit mit einem Klick jedem darin involvierten Bereich transparent zur Verfügung.

Apropos Transparenz und Prozessoptimierung: Wertschöpfungsprozesse und somit die komplette End-to-End-Supply Chain profitieren in vielerlei Hinsicht von der Digitalisierung. Sie ermöglicht eine integrierte Sicht auf den Kunden und die eigene Lieferkette. So können datenbasierte und informierte Entscheidungen im Sinne des Kunden und des eigenen wirtschaftlichen Erfolgs gefällt werden.

So ist Digitalisierung extern sichtbar

Wenn der Kunde eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte Customer Experience erlebt, hat das Unternehmen seine digitalen Hausaufgaben intern erfolgreich gemacht.

Heute setzen moderne Unternehmen nicht länger auf Bauchentscheidungen. Denn die Digitalisierung ermöglicht eine konsequente Kundenzentrierung, die in der Vergangenheit schlichtweg nicht möglich war. Warum? Weil damals die Tools fehlten, die heute mit Daten Aufschluss über die Bedürfnisse von interessierten und zahlungskräftigen Kunden geben. Der alte Spruch „Wir kennen unsere Kunden und wissen, was sie wollen“, gilt nicht mehr.

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